"Nicht wirklich fremd" - Arabische Journalisten in Israel. Jetzt im Newsletter weiterlesen.  
 
 
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Donnerstag 08.02.2018
 
 
 
 
 
 
 
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Berlinale Kamera für Katriel Schory
 
   
 
Für Kampf gegen Antisemitismus: "Frankfurt erfährt große Wertschätzung"
 
   
 
Stellungnahme des Außenministeriums zum polnischen Holocaust-Gesetz
 
   
 
"Nicht wirklich fremd" - Arabische Journalisten besuchen Israel
 
   
 
Zum Serienschauen beim Staatspräsidenten
 
   
 
Startup der Woche: Bin beschäftigt - Meekan führt den Kalender
 
   
 
 
 
 
   
 
 
         
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1 € – 4.3015 NIS

(-0.056%)

1 CHF – 3.7051 NIS
(-0.293%)

1 £ – 4.8460 NIS
(+0.085%)

1 $ – 4.4860 NIS
(+0.029%)

(Bank Israel, 07.02.18)
     



Wolkig

 

Jerusalem: 15/24°C

Tel Aviv: 14/24°C

Haifa: 15/23°C

Be‘er Sheva: 14/29°C

Ein Gedi: 18/25°C

Eilat: 21/30°C
 
         
 
 
   
 
 
 
  Deutschland - Israel  
 
 
 
 
 
 
Berlinale Kamera für Katriel Schory
 
Der langjährige Leiter der Keren ha-Kolnoa ha-Israeli /Israel Film Fund, Katriel Schory, erhält in diesem Jahr die Berlinale Kamera. Mit ihr zeichnet das Festival seit 1986 Filmpersönlichkeiten oder Institutionen aus, denen es sich besonders verbunden fühlt und denen es mit dieser Ehrung ihren Dank ausdrücken möchte.

In der Begründung für die Auszeichnung heißt es:

„Katriel Schory hat das israelische Kino maßgeblich
 
 
beeinflusst. Als Geschäftsführer des Israel Film Fund hat er die Förderung und Produktion von 240 israelischen Spielfilmen, davon viele internationale Koproduktionen, ermöglicht. Durch sein Engagement für israelisch-europäische Kooperationen leistete er einen wesentlichen Beitrag zum kulturellen Austausch.“

Die Berlinale Kamera geht in diesem Jahr außerdem an die Präsidentin des European Film Market Beki Probst aus der Schweiz und den tschechischen Schauspieler Jiří Menzel.

(Berlinale, Januar 18)
 
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"Frankfurt erfährt große Wertschätzung"
 
Ein Beitrag auf frankfurt-live.com

Auf Einladung des Israelischen Ministeriums für öffentliche Sicherheit, Strategie und staatliche Beziehungen hat der Frankfurter Bürgermeister Uwe Becker an einer internationalen Konferenz zum Kampf gegen Antisemitismus in Jerusalem teilgenommen.

Im Vordergrund standen dabei die Bemühungen von Städten und Staaten in der Welt gegen die antisemitische Boykottbewegung BDS.
 
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  Internationale Beziehungen  
 
 
 
 
 
 
Stellungnahme des Außenministeriums zum polnischen Holocaust-Gesetz
 
Das Außenministerium hat eine Stellungnahme zu dem kürzlich in Polen verabschiedeten Gesetz veröffentlicht, das bestimmte Äußerungen zur Shoah unter Strafe stellt. Darin heißt es:

„Israel setzt seine Kommunikation mit den polnischen Behörden fort und hat seinen Vorbehalten bezüglich des neuen polnischen Gesetzes Ausdruck verliehen.
 
 

Israel hat zur Kenntnis genommen, dass der polnische Staatspräsident das Gesetz zunächst zur Klärung und für Zusätze an das Verfassungsgericht weitergeleitet hat.

Wir hoffen, dass es uns gelingen wird, innerhalb der vorgegebenen Zeit bis Abschluss der Beratungen des Gerichts, uns auf Änderungen und Korrekturen zu verständigen.

Israel und Polen haben eine gemeinsame Verantwortung für die Erforschung und Wahrung der Geschichte des Holocaust.“

(Außenministerium des Staates Israel, 06.02.18)
 
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  Kultur und Medien  
 
 
 
 
 
 
Die Delegation im Außenministerium (Foto: GPO)
"Nicht wirklich fremd" - Arabische Journalisten besuchen Israel
 
Wenn in arabisch-sprachigen Medien von Israel die Rede ist, dann geht es selten objektiv zu, in aller Regel wird das Land als Feind gesehen und der schlimmsten Verbrechen beschuldigt.

Um die einseitig negative Berichterstattung zumindest in Ansätzen auszugleichen, betreibt das Außenministerium schon seit einige Zeit Kanäle auf Arabisch in den Sozialen Medien: Auf twitter.com/IsraelArabic oder facebook.com/IsraelArabic können Nutzer aus der arabischen Welt Israel auch von einer anderen Seite kennenlernen.

Aber das Außenministerium möchte auch mit Medien in der arabischen Welt ins Gespräch kommen und organisiert daher Aufenthalte für Journalisten im Land.

Eine Delegation aus neun Journalistinnen und Journalisten, die allesamt für arabisch-sprachige Medien tätig sind, kommt gerade in den Genuss eines Aufenthaltes in Israel – und sieht hier Dinge, die sie so nicht erwartet hätten:

„Die arabischen Medien geben nicht die Wirklichkeit über Israel wieder, und das ist eines der größten Probleme Israels“, so ein Teilnehmer zum Internetportal Maariv.

Fünf der Teilnehmer kommen aus Marokko, die übrigen aus Syrien, dem kurdischen Teil Iraks, dem Jemen und dem Libanon.

Einer der ersten Programmpunkte für die Delegation war am Montag der Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem. Einer der Teilnehmer, der schon seit mehreren Jahren in Deutschland lebt und von dort aus für ein arabisch-sprachiges Medium schreibt, erklärte: „Sogar ich, als Journalist in einem westlichen Land, kannte nicht die ganze Geschichte der Shoah.“ Er erklärte, in der arabischen Welt wüssten viele Menschen nicht, was das jüdische Volk erlitten habe, bevor es einen eigenen Staat gehabt habe. „Und nicht, weil sie es nicht wissen wollen, sondern weil es ihnen niemand sagt.“

Auch die übrigen Teilnehmer aus Ländern, mit denen Israel keine diplomatischen Beziehungen unterhält, leben seit längerem im Ausland. Einer von ihnen ist Syrer und 2011 vor dem Assad-Regime nach Schweden geflohen. „Es ist natürlich mein erstes Mal in Israel“, erklärt er. „Aber ich fühle mich nicht ganz fremd, schließlich komme ich aus einem Nachbarland. Israel ähnelt Syrien im Wetter, der Landschaft, den Menschen. Es ist das gleiche Essen, aber was vollkommen anders ist, ist natürlich die Regierung“, fügt er hinzu.

Am Dienstag besuchte die Delegation die Jerusalemer Altstadt, sprach mit den Händlern dort, besichtigte die Klagemauer und beschloss den Ausflug schließlich mit einem Besuch des Tempelberges und einem Gebet in der Al Aksa-Moschee. Gestern dann ging es in den Norden: Im drusischen Dorf Isfiya wurden die Journalisten von Diplomat Bahij Mansour erwartet, der sie zu sich nach Hause eingeladen hatte. Von dort aus ging es weiter nach Nahariya. Im dortigen Krankenhaus konnte sich die Delegation vom humanitären Einsatz Israels im syrischen Bürgerkrieg überzeugen, denn hier werden syrische Verletzte behandelt. Mit einigen von ihnen konnten die Delegationsteilnehmer sprechen.

Was ihn denn am meisten überrascht hätte, wurde einer der Teilnehmer gefragt. „Man spürt hier eine demokratische Atmosphäre“, erklärte er. „Wenn man mit Menschen spricht, fühlt man den Respekt, den sie einander gegenüber empfinden und das Verständnis zwischen ihnen, dass man lernen muss, miteinander klarzukommen.“ Die in den arabischen Medien immer wieder angesprochene Diskriminierung habe er nicht erlebt, was, so räumt er ein, natürlich auch teilweise damit zusammenhängen könne, dass man als organisierte Gruppe unterwegs sei.

Die Teilnehmer, die in ihrer Mehrheit anonym bleiben wollten, geben an, schon seit Jahren Kontakt zum israelischen Außenministerium zu unterhalten – natürlich nur inoffiziell, denn diese, ebenso wie auch das Bekanntwerden ihrer Teilnahme an der Reise, könnten viele von ihnen den Job kosten. Es bleibt also für das Außenministerium weiterhin noch viel zu tun…

(Maariv, Außenministerium des Staates Israel, 05./06./07.2.18)
 
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Zum Serienschauen beim Staatspräsidenten
 
Binge Watching mit Präsident und Experten: Die Spionageserie „Fauda“ (in Deutschland bei Netflix) ist längst international erfolgreich. Darin geht es um Agenten der Sondereinheit Yamas, die für ihre perfekt ausgeführten Undercover-Einsätze berühmt ist.

Staatspräsident Reuven Rivlin hatte am Mittwoch Morgen echte Angehörige dieser Einheit und die Macher der Serie in seinen Amtssitz geladen – zum gemeinsamen Seriengucken mit anschließendem Podiumsgespräch.
 
Die Macher der Serie, Staatspräsident Rivlin und der Vizekommandant der Grenzpolizei (Foto: GPO)

Dabei zog Hauptdarsteller und Serienerfinder Lior Raz ein wichtiges Fazit: „Wenn ich nicht gut spiele, schreibt höchstens eine Zeitung darüber. Wenn ihr nicht gut spielt, kostet das Menschenleben. Ich habe keinen Zweifel, dass ihr besser spielt als ich.“

(Präsidialamt, 07.02.18)
 
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  Startup der Woche  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Bin beschäftigt: Meekan führt den Kalender
 
Ein Beitrag auf sueddeutsche.de

Ein Start-up hat ein Programm entwickelt, das Kalender auswertet und Termine vorschlägt. Der Chatbot muss dafür von seinen Nutzern lernen - und deren Eigenarten.
 
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